Kontakt
Evangelisches Krankenhaus
Hans-Sachs-Gasse 10 - 12, A-1180 Wien
Abteilungssekretariat:
Alexander Moshuber
Tel.: +43/1/404 22 - 4012
Fax: +43/1/404 22 - 9510
ortho.mail@ ekhwien.at
Stationsärzte: Dr. Christa Hellebart, Dr. Sylvia Wieselthaler, Dr. Sonja Peichl-Poppe
Assistenzärzte: Dr.Daniel Reffek, Dr.Marios Loucas
Unsere medizinischen Schwerpunkte im Detail
Arthroskopien
- Ellbogen:
- Nervenkompression ( Sulkus nervi ulnaris Syndrom )
- Epicondylitis humeri radialis/ulnaris ( Tennis-oder Golferellbogen )
- arthroskopische Entfernung von freien Gelenkskörpern
- arthroskopische Knorpelchirurgie, Osteochondritis dissecans
- Bandrekonstruktion nach Verrenkung oder bei Instabilität
- Refixation eines distalen Bizepssehnenausrisses
- Handgelenk:
- Karpaltunnelsyndrom, Ulnariskompression
- Veränderungen des Diskus triangularis
- Bänderrisse
- Hüftgelenk:
- Arhtroskopie bei freien Gelenkskörpern, Labumrissen, Cam- oder Pincerimpingement, Synovitis
- Muskel-Sehnenrisse
- Schleimbeutelentzündungen
- Kniegelenk:
- Meniskusverletzungen
- Verletzungen des vorderen oder hinteren Kuzbandes
- Kniescheibenverrenkung
- Knorpelglättung, Synovektomie, freie Gelenkskörper
- Kniegelenksnahe Korrekturen an Ober- oder Unterschenkel bei O oder X Beinfehlstellung und Abnützung
- Sprunggelenk:
- Knorpel, Exostosenabtragung,
- Entfernung freier Gelenkskörper,
- Sehneneinengungen (Osteochondritis dissecans)
- Bandrekonstruktionen am Aussen- oder Innenknöchel
- Schulter:
- Instabilität
- Impingement und Rotatorenmanschettenläsionen
- Verletzungen der langen Bizepssehne
- Schultergelenkssprengung
Frakturversorgung
- Frakturversorgung des Handgelenks ( Kahnbein, Speiche )
- Frakturversorgung des Sprunggelenks
- Frakturversorgung des Hüft- und Kniegelenks mit minimalinvasiven Techniken und Computernavigation
- Gleitflächenersatz (Halbschlitten, Vollschlitten) des Kniegelenks
- Frakturversorgung des Schultergelenks
Fußchirurgie
- Korrektur des Hallux valgus oder rigidus
- Hammerzehen, Zehenkuppenschwiele
- Spreizfußkorrektur
- Korrekturosteotomien oder Versteifungen bei Fehlstellung und Arthrose
- Korrektur des hohen und breiten Fersenbeines
- Exostosenabtragung
- Ganglienentfernung
- Frakturversorgung
Gelenksersatz
- Handchirurgie:
- Künstliche Fingergelenke (degenerativ, entzündlich, posttraumatisch)
- Daumensattelgelenksarthrose (inkl. Kunstgelenk)
- Komplexe Rekonstruktionen bei Funktionsstörungen der rheumatischen Hand
- Hüfte:
- Kunstgelenk minimalinvasiv (vorderer und seitlich-vorderer Zugang, AMIS, ALMIS, ohne Muskeldurchtrennung)
- Kniegelenk:
- Gleitflächenersatz ( Halbschlitten, Vollschlitten )
- Achsengeführte Gelenke bei schwerer Fehlstellung
- Schultergelenk:
- Schaftlose Implantate, Hemiprothesen, anatomische und inverse Totalendoprothese
- Revisionsprothesen bei Lockungen oder Infekten
Handchirurgie
- Sehnen- und Bandrekonstruktionen ( z.B. Schidaumen )
- Schnellende Finger, Springdaumen
- Synovektomie und Ganglienentfnung
- Dupytrensche Kontraktur
- Künstliche Fingergelenke (degenerativ, entzündlich, posttraumatisch)
- Daumensattelgelenksarthrose ( incl. Kunstgelenk )
- Komplexe Rekonstruktionen bei Funktionsstörungen der rheumatischen Hand
Konservative Orthopädie
Das Therapieangebot folgt dem interdisziplinären Prinzip des Evangelischen Krankenhauses, d.h. verschiedenste Fachrichtungen (Diagnostik, physikalische Therapie, Neuologie, Anästhesie etc.) widmen sich der individuell für den Patienten am optimalsten geeigneten und abgestimmten Schmerztherapie.
Rheumachirurgie
Die Behandlung der rheumatoiden Arthritis erfordert eine rheumatologisch, interne- und eine orthopädisch-chirurgische Betreuung der Patienten meist über viele Jahre oder ein Leben lang.
Im Evangelischen Krankenhaus können wir diese Doppelbetreuung perfekt anbieten. Herr Primarius Univ.Doz.Dr. Peter Peichl ( Internist und Rheumatologe, Vorstand der internen Abteilung ) und Primaria Dr. Sabine Junk-Jantsch ( Vorstand der Orthopädisch-rheumachirurgischen Abteilung ) kümmern sich gemeinsam um die Patienten. Ergänzt wird das Team von Ergo- und Physiotherapeuten. Die chirurgische Therapie bei der rheumatoiden Arthritis hat das Ziel: Schmerzbefreiung, Funktionsverbesserung bzw. Wiederherstellung einer entsprechenden Lebensqualität. Bei den meist an der oberen und unteren Extremität erkrankten Menschen ist die richtige und zeitgerechte Planung der Eingriffe notwendig. Die rheumatischen Erkrankungen haben, durch die Anwendung neuer Medikamente, viel an Schrecken und Invalidisierung verloren, sie sind seltener, aber weithin präsent. Daher ist es wichtig, die Diagnostik und Therapie in rheumatologischen Zentren, mit der entsprechenden Erfahrung, durchzuführen.
Wirbelsäulenchirurgie
- Bandscheibenvorfall:
mikrochirurgischer minimalinvasiver Eingriff mit Discusentfernung zur Entlastung des eingeklemmten Nervens - Bei Reizung der Facettengelenke:
Bildwandler- oder CT gezielte Infiltration in die entsprechenden Wirbelgelenke - Facettengelenksdenervationen:
Hierbei werden die schmerzleitenden Nervenfasern der Wirbelgelenke in einem umschriebenen Bereich von 5-10 Millimeter Länge computerüberwacht auf maximal 80-85 Grad Celsius erhitzt, was zu einer Unterbrechung der Weiterleitung von Schmerzinformationen führt. - Instabilitätschirurgie bei Wirbelgleiten
- Skoliose und Deformitätenchirurgie:
Stabilisierung und Fusionen mittels Stäben und Schrauben - Verletzungen der Wirbelsäule (z. B. Wirbelkörperbrüche nach Stürzen)
- Osteoporotische Wirbelbruchbehandlungen:
Vertebroplastien und Kyphoplastien (minimalinvasiver Eingriff und Auffüllung der Wirbelkörper mittels speziellem Knochenzement) - Turmorchirurgie